Stations Of The Cross-Kreuzwegandacht
A wonderful meditation during the Season of Lent (or anytime) is the last journey of Jesus.
Stations of the Cross
The Stations of the Cross are a beautiful expression of the core of our faith, which is that Jesus embraced the dramas of every human life, our triumphs and failures, our joys and sorrows. In the Stations of the Cross we remember how the Lord is with us, especially when we seem to be stuck and have lost the way forward. He walks with us, trips with us when we stumble, and helps us to our feet again.
Each station recalls a moment when Jesus stopped. A „station“ means simply a place of stopping, as trains stop in railway stations. He stops to talk to people in compassion; he stops when he falls to the ground out of exhaustion, unable to carry on; he stops at Golgotha because that is the end of the road. Jesus is close to us when we too are stopped in our tracks and wonder whether we can carry on anymore. We may be halted by illness or failure, by grief or despair, but Jesus carries on, making his slow way to the cross and to the resurrection, and brings us with himself in hope.
If you are unable to visit Good Shepherd in Zug, Switzerland, we invite you to walk on-line with Jesus.
Stations On-Line
Here you will find our classical Stations of the Cross in English
Here you will find an original text of Reflections on the Stations of the Cross. We have also produced a video.
Deutsch klicken sie hier.
Kreuzweg
Der Kreuzweg ist eine schöne Art, den Kern unseres Glaubens zum Ausdruck zu bringen. Jesus hat mit seinem Leiden das Drama der menschlichen Existenz zu seinem eigenen Drama gemacht. In der Kreuzwegandacht gedenken wir unseres Herrn in seinen letzten Stunden. Wir machen uns dabei bewusst, dass er ohne Unterlass mit uns auf dem Weg ist, besonders dann, wenn wir in Versuchung kommen, die Hoffnung aufzugeben.
Jede der 14 Stationen hält uns eine Etappe des Leidenswegs Jesu vor Augen. “Station” meint ein Ort, wo etwas zum Stehen kommt. Nicht von ungefähr sprechen wir von der Station im Zusammenhang mit dem Bahnverkehr und meinen damit den Bahnhof. Jesus tut dasselbe. Er hält wiederholt an auf dem Weg,weil er bedrückt von der Last des Kreuzes nicht mehr weitergehen kann. Er hält aber auch an, um Menschen Mut zu machen. Und er hält ein letztes Mal auf Golgatha an, dem Ort seines bitteren Endes.
Jesus ist uns nahe. Wenn wir stillstehen, hilft er uns weiterzugehen. Unsere Sorgen, Nöte und Ängste lädt er sich auf seine Schultern wie damals sein Kreuz und wandelt sie durch seinen Tod. Wie wir erfahren dürfen, ist das Ende am Kreuz aber kein Ende, sondern der Beginn einer ganz neuen Wirklichkeit.